Richtlinienänderung im EBW für iSFP
Ein individueller Sanierungsfahrplan, kurz iSFP, ist seit dem 01. Juli 2023 für Energieberatungen für Wohngebäude (EBW) dann erforderlich, wenn Zuschüsse von 80% für die Energieberatung bzw. von 50% für die Baubegleitung an den Beratungsempfänger gezahlt werden sollen.
Nur Energieberater, die in der Energie – Effizienz – Expertenliste (www.energie-effizienz-experten.de) der DENA gelistet sind, können die Förderung bewirken.
Im Programm Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sind Sanierungen oder Neubauten (ab EH 85 oder besser) zum Effizienzhaus (KfW – Kredit mit Tilgungszuschuss) förderfähig.
Bei Sanierung von Bestandsgebäuden mit Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle (Zuschuss für Einzelmaßnahmen vom BAfA) sind direkte Zuschüsse zu bekommen.
Der zertifizierte Energieberater kann die Beratungen vor Ort durchführen und die entsprechenden Förderanträge bei der KfW oder beim BAfA stellen.
Gefördert werden z. B. Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden, die zur Erhöhung der Energieeffizienz des Gebäudes an der Gebäudehülle beitragen, wie beispielsweise Fenster oder Türen sowie Dämmung der Außenwände oder des Daches sowie Heizungsoptimierungen oder Heizungsaustausch.
Der Austausch einer vorhandenen Gas. – oder Ölheizung wird in Ausnahmefällen mit bis zu 70 % bezuschusst.
Wir sind in der Liste der Energie – Effizienzexperten der Dena (EEE) gelistet und zertifiziert, um die vom Zuschussgeber geforderte „Baubegleitung" beim BAfA für alle Förderprodukte (z.B. BEG Einzelmaßnahmen EM) und für die KfW Kredite und Effizienzhäuser (Programm 261 oder 297/298) durchzuführen.
Für alle energetischen Sanierungen von Wohngebäuden sowie insbesondere für energetische Sanierung von Baudenkmalen sind wir für die immer erforderliche Baubegleitung qualifiziert und gelistet.
Nähere Informationen sind beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAfA) und bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu erhalten.
Den nunmehr erforderlichen iSFP können wir selbstverständlich beantragen und für Sie erstellen.